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Den DH-10 baute Knoblich Anf. 1996, was die Grundlagen für alle MRF-Aufsteckantennen bildete. Mit dem DH-10 konnte man die Empfangsleistungen im 4m-Band mit den Standard-Geräte-Scannerantennen wesentlich verbessern. Der DH-10 Zoom-Konvektor arbeitet vom Prinzip wie ein elektronischer Frequenzumsetzer/Konverter, aber rein passiv. Die meisten Geräteantennen sind übliche Gummiwendelantennen mit einer Resonanz bei ca. 150-160 MHz. D.h. dort arbeiten sie am leistungsstärksten. Alles was darüber liegt (70cm-Band usw.) wird mit Neben- bzw. Oberwellenresonanzen empfangen in Halb- oder Vollwellenmodus. Alles was darunter liegt (4m-Band etc.) wird gedämpft. D.h. die Standardantennen arbeiten ähnlich einem Hochpass. Der DH-10 enthält eine zusätzliche Reiheninduktion mit entsprechender Anpassung und bringt den Gummiwendel von ca. 150 MHz auf ca. 85 MHz Resonanz. Die Bandbreite beträgt ca. 10 MHz. Es gibt Handscanner mit kurzen oder langen Wendelantennen, wobei die Länge für den DH-10 keine Rolle spielt. Ebenso lassen sich auch 70cm-Bandantennen ins obere 2m-Band umsetzen oder 900 MHz-Antennen in den 70cm-Bereich.
Der DH-10 bildet praktisch eine eigene Antenne im Bereich 149-153 MHz, da seine Eigenresonanz dort liegt. Ein weiteres Modell war der DH-27, welcher die Standardgummiantennen in das 10/11m-Band (CB-Funk bei 27 MHz) umsetzte. Praktische Versuche brachten eine Erhöhung der Empfangsleistung um 4-5 S-Meterwerte. Messtechnisch ergaben sich beim DH-10 16dB Signalverstärkung und beim DH-27 24dB. Für Scannernutzer, die hauptsächlich das 4m-BOS-Band empfangen wollen, ist der Zoom-Konvektor eine sehr gute Alternative für hohe Empfangsleistung mit üblichen Standardantennen. Preis: damals 29/39DM
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