kurze Defination/Erläuterung
1996 entwickelte Tom K. als erster eine Methode, mehrere unabhängige Frequenzbereiche, mit relativ einfachen Mitteln, in ein sehr kleines, kompaktes Empfangssysten (Antenne), zu konzentrieren. Die mechanische Gesamtlänge aller zusammengefügten Induktivitäten wurde so gewählt, das sich daraus weitere Induktionen bildeten, als Differenzinduktivitäten. Dieses ergab zusätzliche Nebenresonanzen, über dem Doppel der Hauptfrequenzen.
Die Theorie des Mehrfach-Resonanz-Frequenzsystems (MFR) bei Empfangsantennen, gibt es bereits seit den Anfängen der Rundfunkgeschichte. Bisher allerdings nur bei mechanisch langen und größeren Antennensystemen, vorwiegend in den unteren Frequenzbereichen (Langwelle bis Kurzwelle).
In den 50er Jahren wurden auch erste praktische Versuche bis in den UKW-Bereich unternommen. Vom Grundprinzip ist es eine Kombination/Zusammenschaltung und Mehrfachausnutzung von sehr hochohmigen Parallel- oder Reihenschwingkreisen und gleichzeitiger Transformation und Gesamtanpassung, sowie Induktionsverdichtung bei geringer, gegenseitiger Beeinflussung. Es musste das Kunststück vollbracht werden, offene und zusammengeschaltete Induktionskreise, dicht neben- oder übereinander zu plazieren, bei sehr geringer, gegenseitigen Kopplung. In den oberen Bändern scheiterte es bisher fast immer an mechanisch aufwendigen Präzisionsarbeit. Ebenso geringes Fertigungsinteresse der Industrie.
Da eine maschinelle Massenproduktion nicht möglich ist, sondern nur Handarbeit mit hohem Zeitaufwand, wurde eine manuelle Fertigung für Herstellerfirmen aus Kosten- und Gewinngründen uninteressant.
Knoblich ging noch einen Schritt weiter und fertigte auch eine verkürzte MFR-Langdrahtantenne für die Kurzwellenbereiche. Mit nur 2,5m Länge brachte sie fast gleiche Empfangswerte wie 40m lange Balun-Drahtantennen für die unteren bis mittleren Kurzwellenbereiche. Der KN-Langdraht konnte problemlos mit üblichen Stations-Scannerantennen kombiniert/zusammengeschaltet werden, was bei Standard-Langdrähten absolut nicht möglich ist.
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