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Aufsteckantennen:

die KN-12 und co.

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KNG-Antennen

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Die Geschichte der KN-12

3/1997 Die ersten KN12 und KN8 und erste Werbung in "RS"

Sie wurde neben der KN-8c und KN-Bos, die erfolgreichte Scanner-Aufsteckantenne für BOS-Funk.
Insgesamt wurden ca. 4900 Stck. von 1997-2004 von Tom K. gefertigt und in den Handel gebracht. Rückläufer bzw. Reklamationen gab es nur wenige (lt. Unterl.HFT-Hannover), wobei es meist mechanische Mängel an den Steckern gab. Eine Negativrate von nur 0,1% über einen Zeitraum von 7-8 Jahren, ist ein enorm guter Wert für Funktionalität und Qualität. Seit 2006 werden von Tom K. jährlich noch ca. 40-50 Stck. für bestimmte Anwender und ehemalige Stammkunden gefertigt. Dabei handelt es sich um die KN-12, oder KN-27 mit ständig verbesserten Details. Auch die KN-8, mit gleichen Leistungen der KN-12, aber nur als Duobander (4m/2m-BOS) und kleiner, wird als neue 8c in kleineren Stückzahlen gefertigt.

Ende der 90er Jahre kam es auf Internetforen und anderen Medien zu zunehmenden Diskussionen über die KN-12s und die Fa. HFT.
Andere Antennenhersteller, Konkurrenten, aber auch einige Anwender versuchten die sogenannten Wunder-Antennen zu verunglipfen, streuten Gerüche, wie z.B. versteckte, eingebaute Empfangsverstärker in den Antennen, umgebaute Industrieantennen, billiges einfaches Drahtmaterial, Showantenne die nichts taugt, usw. Es wurden sogar behauptet, das sich in den KN-Antennen ein Gasgemisch befindet, was langsam austritt und gesundheitsschädigend ist. Vorwiegend im Internet wurde eine Menge Schwachsinn diskutiert und verbreitet und versucht HFT vom Markt zu bringen. Es bildete sich ein 2. Lager der zufriedenen Nutzer/Anwender, was oft zu langen Chats und Forendiskussionen führte. Es tauchten auch immer wieder Nachbauten auf, meist von Amateurfunkern, welche die Antennen als Originale verkauften, um sich etwas Geld zu verdienen.

Kaum eine dieser Nachbauten hatte die Leistungen der Originaltypen, was HFT und Tom K. eine Menge Image-Verlust einbrachte. Viele der Nachbauten wurden von den unwissenden Kunden an HFT geschickt, mit der Bitte um Reparatur, Umtausch etc., im Glauben, das es sich um Origin. HFT-Antennen handelt. Tom K. reagierte in diesen Fällen recht kulant und schickte eine Original, zusammen mit der Kopie zurück. Fast in allen Fällen wurde die HFT-Antenne später bezahlt mit entsprechenden positiven Mitteilungen und neuen Diskussionsstoff im Internet.
Es gab viele Preis-Diskussionen zu den HFT-Antennen, die aber nach der Veröffentlichung der Bauanleitung und entsprechenden Foren-Kommentaren immer geringer wurden. Der Preis einer KN-12s lag seit 1997 unverändert bei 49€. Nachdem 2004 die Produktion eingestellt wurde, bzw. nur noch Kleinst-Mengen gefertigt wurden, stiegen die Preise auf Internet-Plattformen bei gebrauchten HFT-Antennen, oft um das Mehrfache des Neupreises.

Anfang 2000 erhöhte sich die Auftragslage erheblich und Tom K. schaffte es nicht mehr alle Antennen zu fertigen. Warte/Lieferzeiten von 3-4 Wochen nahmen nicht mehr alle Kunden in Kauf. Er entschloss sich, der Geheimniskrämerei um die KN-Antennen ein Ende zu setzten und veröffentlichte eine detaillierte Bauanleitung einer KN-12s in der Fachpresse und im Internet.
Da auch viele seiner Kunden Scannerfreaks und Hobbybastler waren, hoffte er damit auf eine Entspannung der Auftragslage und um die Diskussionen in den Foren zu entschärfen. Was die Auftragslage betraf, bewirkte dieses leider das Gegenteil. Es kam zu noch mehr Bestellungen, da viele Kunden ihre selbstgebauten Antennen mit einer Originalen, vergleichen wollten. Im Laufe eines Jahres wurden über 300 Nachbauten zu HFT geschickt, mit der Bitte um Verbesserung, Einmessung, Überprüfung usw., wovon keine davon die Originalwerte hatte. Die Ursachen lagen meist an zu geringer Fingerfertigkeit, falsches Induktionsmaterial, vergessene, wichtige Details und auch fehlende, vernünftige Meßtechnik. Im Prinzip konnte kaum jemand die ausführliche Bauanleitung exakt kopieren bzw. nachvollziehen, was auch in Foren viel diskutiert wurde.

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